Die hier gelisteten Texte

zu folgenden Themen:
Agrarökonomie und -soziologie der DDR | Medien-Ästhetik aus Blindensicht | Wissenschaftliche Dokumentation im Bereich Hörfunk

 

Agrarsoziologisches

Nun also stelle ich eine Arbeit ins Netz, die 1983 im geographischen Abseits zu Greifswald unter ideologischer Dunstglocke doch mit dem Anspruch auf wissenschaftlich begründete Weltverbesserung geschrieben wurde. Unter einigem, nicht allzu üppigen Phrasenschrott ist doch auch aus meiner heutigen Sicht eine in sich schlüssige Gesamtdarstellung des sozioökonomischen Entwicklungsprozesses der Landwirtschaft der DDR gelungen. Hier also ist meine Promotionsschrift aus dem Jahre 1983:

Eigentum in der genossenschaftlich-sozialistischen Landwirtschaft. Zur Anwendung der dialektisch-materialistischen Auffassung des Eigentums auf den Prozeß der Herausbildung und weiteren Entwicklung genossenschaftlich-sozialistischer Produktionsverhältnisse in der Landwirtschaft der DDR

Ich stelle diese Arbeit zur Debatte zugleich mit Vorbetrachtungen aus dem kapitalistischen Nachher des Jahres 2002.

Diese Veröffentlichung wie auch die nachfolgend genannte agrarsoziologische Studie sollen auch einladen zu Äußerungen im Diskussionsforum zu Fragen der Agrar- und Sozialgeschichte der DDR

Als die eigene Forschungsarbeit langsam gereift war, gingen die 80er Jahre zu Ende, und mit der DDR kam der Gegenstand abhanden. Mag sein, er bekommt neuerliche Relevanz, wenigstens für Historiker.

Familiale Aspekte der gesellschaftlichen Situation der Frauen in agrarisch geprägten Territorien im Norden der DDR - das war mein Teil einer Studie einer Forschungsgruppe an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, geleitet von Prof. Dr. Harry Wiederhöft. Ich kann das mit guten Gewissen veröffentlichen, ist es doch frei von ideologischem Schmuck und hohlen Bekenner-Phrasen. Nur einmal am Anfang wird Rückenwind aus dem Programm der SED gesucht. Im 3. Abschnitt wird es vielleicht "theologisch", aber immerhin greife ich da die junge Frau des Altermanns der DDR-Agrarsoziologie an. Aber, wie gesagt, dies ist die Erstveröffentlichung, denn die Fertigstellung im August 1989 war zu spät für den Weg durch die Instanzen.

Medien-Ästhetik aus Blindensicht

Mein schwieriger Umgang mit Punktschriftbüchern
in: Horus. Marburger Beiträge zur Integration Blinder und Sehbehinderter. H.3, 1991 (53), S.101-106

Aus diesem Artikel kann der Leser Verschiedenes entnehmen:

  • Überlegungen zum Lesen in medienhistorischer Sicht;
  • zur Ästhetik des Punktschriftbuches;
  • eine autobiographische Lese-Paradoxie;
  • Wende-Gedanken.

Beim Aufräumen fand ich noch einen kleinen Text zum Thema Blindheit, den ich 1991 mal Iris Radisch für die "Zeit" angeboten habe. Da passte er wohl nicht ganz hin.

"Blind, wie Sehende"
bislang unveröffentlichter Text aus dem Jahre 1991.

Weitere Publikationen fallen in die Rubrik Wendetexte und können dort aufgerufen werden!

Wissenschaftliche Dokumentation im Bereich Hörfunk

Für mein postgraduales Studium der Wissenschaftlichen Dokumentation in Potsdam (1993 noch an der Universität angesiedelt, inzwischen umgezogen zur FH) hatte ich eine Hausarbeit vorzulegen und die wollte ich gerade wenigstens zum Herunterladen bereit stellen, wenn sie schon nicht online gelesen werden kann. Aber ich stelle fest, das ist noch in einer WORD-Version abgelegt, die seit dem y2 nicht mehr läuft. Die Umsetzung in Hypertext geht momentan terminlich nicht.

Diese Arbeit befasst sich mit Fragen der Wortdokumentation, wie sie sich aus der Digitalisierung im Hörfunk ergeben. So richtig rund sind die praktischen Lösungen in Deutschland bis heute nicht, so dass ein ziemlich großer Rest an Aktualität verbleibt.

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Erstellt am 23-05-2001Zuletzt geändert am 29.12.2005